Wichtiges Update für IBM Passport Advantage Kunden

Mit Version 10 ändert sich der Vertrag

Mit dem IBM Passport Advantage Update auf die Version 10 zum 1. Februar 2018 sind automatisch Änderungen im Vertrag in Kraft getreten. Neben Korrekturen und allgemeinen Umformulierungen für eine größere Klarheit sowie dem Re-Branding von “Software as a Service (SaaS)” in “Cloud-Services”, wurden anstehende Änderungen in Bezug auf die EU-Datenschutz Grundverordnung (GDPR/DSGVO) aufgenommen.

Im Rahmen der Nutzungsbedingungen und -rechte hat IBM jedoch auch einige Bestimmungen geändert, die zum Teil erhebliche Auswirkungen haben können.

Monthly License (ML) und Fixed Term License (FTL) mit fester Laufzeit

Sie haben jetzt die Möglichkeit, eine Vertragslaufzeit vor Ablauf unter Einhaltung einer bestimmten Frist zu kündigen und eine anteilige Rückerstattung der vorausbezahlten Lizenzgebühren zu erhalten.

Fortlaufender Support

Im Rahmen der IBM Software-Subscription und -Support wird jetzt auch nach Ablauf des Servicezeitraums begrenzter Support für bestimmte Versionen und Releases ausgewählter Softwareprodukte erbracht.

Sub-Capacity Lizenzierungen und ILMT Nutzung

„Ausnahmen von dieser Anforderung bestehen in folgenden Fällen: i) wenn die berechtigte Virtualisierungsumgebung oder das berechtigte Sub-Capacity-Produkt von ILMT noch nicht unterstützt wird, ii) wenn das Unternehmen des Kunden weniger als 1.000 Mitarbeiter und Auftragnehmer hat, der Kunde kein Service-Provider ist und keinen Service-Provider mit der Verwaltung seiner Umgebung, in der berechtigte Produkte eingesetzt werden, beauftragt hat, und die physische Gesamtkapazität der Unternehmensserver des Kunden, gemessen ausgehend von der vollen Kapazität, jedoch zu Sub-Capacity-Lizenzierungsbedingungen lizenziert, weniger als 1.000 PVUs beträgt oder iii) wenn die Server des Kunden für die volle Kapazität.“

Einsichts- und Prüfungsrechte im Sub-Capacity Umfeld

Die IBM räumt sich das Recht ein zu jedem Zeitpunkt bei Verdacht einer unzureichenden Lizenzierung im Sub-Capacity Umfeld das betroffene Unternehmen bzw. Teile davon als nicht geeignet zu erklären. Demzufolge muss der Kunde der IBM Informationen bereitstellen, die der Lizenzierungsvorrausetzungen vollwertig erfüllen. Andernfalls verpflichtet sich der Kunde zum Zusatzkauf die zur Nutzung der vollen Kapazität erforderlich sind zum entsprechend gültigen Listenpreis.

Für Kunden, die ihre IBM Software auf virtualisierten Servern betreiben, sind die letzten beiden Punkte besonders wichtig!

Sie benötigen fachliche Unterstützung, um Ihre Umgebung zu analysieren oder Ihre aktuelle Compliance zu prüfen?

Wir unterstützen Sie gerne!

Anneliese Wasserer-Foerg
Sales ConsultantTIMETOACTKontakt